sy-cacique11 - Pollenca
In Pollenca Mittwoch, 01.Juni 2011 zurück zu CACIQUE 110529A06 In der Bucht vor Pollenca Der Juni hat angefangen. Unglaublich wie die Zeit vergeht. Wir sind nun schon gute 6 Wochen unterwegs und werden es noch bis Ende des Monats sein. Heute, bis zum Nachmittag, war ein recht grauer Tag. Es regnetet immer mal wieder ein paar Tropfen. Vor allem es ist recht kühl geworden und das soll der Anfang der "Hochsaison" sein? Lassen wir uns mal überraschen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, anschließend aufräumen und alles wieder in Ordnung bringen, sind wir die Wäsche holen gegangen.Herrlich alles so fix und fertig vorzufinden. Die freundliche Bedienung fragte ich nach einer Bodega welche offenen Wein verkauft. Siehe da nicht weit war die Bar "El Parra" welche roten offenen Wein verkauft. Gleich sind wir mal hin um zu sehen wo es ist. Sieht urig aus, ein großes Weinfass als Eingang in ein Restaurant/Bar. Morgen werden wir dann alles besorgen, denn übermorgen, am 3.6. wollen wir uns wieder in die Bahía verholen um noch einiges zu kontrollieren. Zurückgekommen an Bord sind wir erst einmal ins Netz um zu sehen ob das Wifi vom Club noch funktionierte. Es tat noch eine Weile den Dienst, bis ich dann abgeschnitten wurde, grr... und dieses zum Hochsaisonpreis!!! Nun ja, so ergänzte ich das Tagebuch mit Bildern, sodass Ludwig es bei einer nächsten Gelegenheit in die homepage stellen kann. Finde ich richtig gut, dass ich nun auf dem laufenden bin. Das Abendessen mit einer Lupina (Seebarsch) bereitete ich schon zeitig vor. Hmm war das lecker geworden mit einem Gläschen Weißwein. Inzwischen hat sich das Wetter wohl beruhigt, Jedenfalls sind fast alle dunklen Wolken weg und die Sonne ließ sich noch einmal blicken, bevor sie hinter den Bergen verschwand. Donnerstag, 02.Juni 2011 Heute war ein Tag an dem es immer wieder regnete und nachmittags wollte es gar nicht mehr aufhören. Zwischendurch konnten wir doch noch unseren Einkauf erledigen und trocken wieder ans Boot gelangen Gleich sind wir nochmals los, um offenen Wein zu holen. Das Lokal war ein Familienbetrieb in der 3. Generation welche dort erst einen eigenen Keller hatten und dieses dann mit einem Restaurant erweitert. Auch heute wird dort noch auf Holzkohle gekocht. Das Lokal war gemütlich eingerichtet mit vielen alten Dingen aus der Kelterei. Dort kamen wir mit dem Sohn ins Gespräch welcher ganz stolz von der Familiengeschichte erzählte. Nachdem wir den Wein in unser mit gebrachten Gefäß abgefüllt bekamen, konnten wir ihn auch probieren. Der Sohn betonte immer wieder, das keine Konservierungsstoffe im Wein seien, also Biowein und deshalb nicht länger als 2 Monate aufbewahrt werden könne. Na, damit werden wir kein Problem haben. Es regnete wieder und sage und schreibe wir stellten die Heizung an, da es feuchtkalt war und beim sitzen wurde es doch zu kalt!! und das in Mallorca um diese Jahreszeit!! Ja ich wollte doch so gerne endlich mal die anstehenden Rostflecken am Boot entfernen/bearbeiten, wieder nichts. So schiebe ich das von einem Tag zum anderen. Hoffe doch so sehr, dass es morgen besser wird. Freitag, 03.Juni 2011 110530A02 Porto Pollenca Der Tag fing mit blauen Himmel und Sonnenschein an, aber nicht lange, denn dann sah man im SE wieder dunkle Wolken aufsteigen. Will denn das kein Ende nehmen! Nach dem Frühstück füllte Ludwig die Wassertanks, die dieses mal total leer geworden waren. Anschließend ging es noch einmal zum Supermarkt um die letzten Dinge einzukaufen. Anschließend nochmal unter die Dusche und ab ging es aus der Marina. Wir sind wieder in die Ankerbucht außerhalb der Marina, da wir erst einmal die Schraube abtauchen wollten, um zu sehen, ob sich da nichts verfangen hatte. Wir fuhren zwei mal das Ankermanöver, da das erste mal der Anker nicht richtig gegriffen hatte. Beim 2. mal klappte es dann, d.h. Ludwig holte den Plattenanker nach vorne welcher geeigneter für diesen Revier war. Dieser griff auch sofort und wir waren fest. Anschießend gab es erst einmal Cappuchino und die Stückchen aus Plunderteig welche wir uns vorsorglich mitgenommen hatten. Weiter im Süden konnten wir beobachten wie der Regen über Alcudia fiel und auch eine ganze Zeit dort fest hing. Glücklicherweise hat es heute nur ein wenig geregnet und jetzt ist der Nachmittag teils sonnig, teils wolkig. Herrlich. Die Wassertemperatur ist leider auf 21°C runter gegangen, d.h. morgen mit Neopren ins Wasser. Samstag, 04.Juni 2011 Der Morgen fing schön an, daß Wasser wunderbar klar. Im Grunde ideal zum abtauchen. Erst wollten wir frühstücken und uns dann an die Arbeit machen. Ludwig baute noch 2 Ladegeräte ein, damit das Laden schneller ging wenn der Generator läuft. Ich konnte nun endlich die Rostflecken bearbeiten. War ich froh. Doch dann zog es wieder grau im Südwest hoch. Dort regnete es unaufhörlich und man hörte es auch in der Ferne donnern. Mit dem abtauchen war dann nichts mehr. So ging es den ganzen Nachmittag mal Regen und Böen. Wir verkrochen uns natürlich nach innen und spielten "Rummy" die Chips. Jetzt um 18:30 zeigt sich wieder die Sonne, daß Wasser ist vollkommen glatt und es ist windstill. Das Barometer ist inzwischen auf 1016 gefallen. Immer wieder hoffen wir, dass es nun endlich mit dem Wetter vorbei ist und wir weiter können. Nun so warten wir den morgigen Tag ab. Um 20:30h sagte Ludwig, nachdem die Sonne noch einmal raus kam, das er ins Wasser geht. Natürlich musste ich mich anschließen. Brr.. was das erst einmal kalt, dann aber wunderbar. Nach dem langen Tag tat es richtig gut. Sonntag, 05.Juni 2011 110606A01 Cala Fornells Heute wollten wir Strecke machen. Schon um 7Uhr standen wir auf und frühstückten - vorher natürlich unsere Runden um das Boot geschwommen - um 08h30 war der Anker oben und es ging los. Als Ziel hatten wir endlich Menorca/Ciudadella angestrebt mit der Option weiter in die Cala Fornells. Es lief gut, wir hatten die Fock und das Groß gesetzt, ließen aber den Motor mitlaufen, da wir schon schnell sahen, dass wir unser Tagesziel Cala Fornell erreichen können. Die Nord-Küste Menorcas ist sehr kahl, fast ohne Bewuchs. Zumindest von der Seeseite aus gesehen. Immer mal wieder sahen wir an exponierten Punkten Wohnungsanhäufungen, einfach schrecklich! Der Tag ist doch lang geworden. Um 18h40 machten wir an einer Boje fest. Die Ankerbucht war recht gut belegt. Was wir sehr schnell merkten war, dass das Wasser miefte ! Kein gutes Zeichen, also nichts mit baden zudem wir auch noch feststellten, dass Quallen herum schwammen. Die Häuser waren ein abschreckendes Beispiel dieser "Touristenhochburgen". Es war alles künstliches aufgebaut, so auch die Palmen an den Straßen! Ob wir da länger bleiben? Auf jeden Fall der Abend wurde nicht lange und wir verkrochen uns in die Koje. Montag, 06.Juni 2011 110606A03 geschützer Liegeplatz Heute schliefen wir erst einmal aus.Die Sonne wollte nicht so richtig durchkommen. Wie schön wäre es gewesen ins Wasser zu können. So frühstückten wir und überlegten ob wir uns eine andere Ankerboje suchen oder lieber weiterfahren. Wir entschieden uns für letzteres und waren sehr froh darüber. Es waren nur 6 sm weiter und wir waren neugierig was uns erwartet, da es doch immer ein wenig abenteuerlich ist in unbekannte Buchten zu fahren, sich teilweise hinein zu tasten. In diese Bucht kann man nur mit guten Seekarten einfahren, da es doch eine Reihe Untiefen und flaches Wasser gibt. Die Fahrrinne war gut betonnt und CACIQUE hat wenig Tiefgang. Wir konnten uns ziemlich weit in der Bucht an einer Boje festmachen. Es war einfach herrlich. Zwar lagen so einige Boote hier, aber ohne Menschen. Auf der einen Seite der Bucht war Wald und wir konnten die Vögel zwitschern hören! Welch eine Idylle. Auf der anderen Seite war es karger und unwirtlicher. Am Ende dieser Bucht auch so eine Touristenburg mit vielen kleinen Häusern, davor eine kleine Marina. Hielt sich aber alles in Grenzen. Das Wasser hat Badequalität und kleine Fischen konnte ich schon sehen. Wir liegen hier auf 5m Wassertiefe und mal sehen, wenn die Sonne im richtigen Winkel steht, kann man vielleicht mehr Fische entdecken. Auf jeden Fall hier gefällt es uns. Nun das Wasser war nicht so klar wie wir es uns wünschten, aber sauber. So zögerten wir nicht lange und schwammen erst einmal unsere Runden. Ludwig bastelte noch etwas mit der Elektrik und wir aßen zu Abend und machten noch ein Spielchen bevor wir in die Kojen krochen. Dienstag, 07.Juni 2011 110607A01 110607A03 Die Marina War das wieder ein schöner Morgen. Für heute nahmen wir uns endlich die Bilge im Salon unter der Sitzbank vor, um sie vom einer Roststelle zu befreien. So räumten wir einiges aus den Stauräumen leer und um den Roststellen mit Schmirgelpapier zu Leibe rückte. Auch ich schmirgelte noch ein wenig auf einer anderen Seite mit bevor der Antirostschutz drauf kam. Anschließend machten wir uns fertig um mal die Ortschaft anzuschauen und einen Supermarkt zu finden. Auch hier sah man viele Häuser und Wohnungen welche zum Verkauf standen. Ja der Bauboom ist wirklich vorbei, die Menschen müssen lernen, dass der Wachstum zu Ende ist. Es waren z.T. recht schöne Häuser aber kaum eine Menschenseele zu sehen. Dann fanden wir auch den Supermarkt. Er war klein aber doch recht gut sortiert. An der Kasse fragte ich die Angestellte, ob es normal sei, dass so wenig los ist und sie erwiderte es ist ungewöhnlich!! Im Clubhaus machten wir nochmal einen Stopp um einen Espresso zu trinken. Da bekamen wir wieder mit, daß die Engländer sich auch hier festgesetzt hatten, die wenigen die noch herkommen können. Das Clubhaus war mit einer wunderschönen Bouganvilla eingerahmt. Dann ging es wieder zurück zu unserer CACIQUE. Vom Norden her wurde es immer dunkler und man hörte es auch donnern. Noch regnet es nicht. Mittwoch, 08.Juni 201 110609A01 Bucht von Mahon Heute Morgen regnete es recht heftig. So sind wir wieder ins Netz um noch unsere homepage weiter zu führen. Wir sahen wie eine Männercrew, Franzosen, ablegte um weiter zu segeln. Da wir uns die verschiedenen Wetterkarten angesehen hatten wunderten wir uns, denn der Mistral hatte schon über Nacht Wind gebracht zusätzlich zum Regen. Nach nicht 2 Std. waren dieser Segler wieder zurück und an der selben Boje fest, ja warum wohl....? Schadenfreude, oh ja! Gegen frühen Nachmittag wurde es dann doch heller und die Sonne drückte sich immer mehr durch die Wolken. So saßen wir wieder im Cockpit. Wenig später machte Ludwig das Dingi klar und wir starteten zu einer kleinen Rundfahrt in die nächste Bahía. Wir hatten guten Rückenwind. Nur am Anfang der nächsten Bahía war noch ankern möglich, dann wurde es flacher und Sperrbojen lagen aus. An einem Ufer legten wir einen Stopp ein um ein wenig herum zu laufen. Es war alles recht trocken und karg, seltsam denn es hatte doch geregnet? Nun ja bei dem Boden konnte das Erdreich das Wasser nicht aufnehmen. Der ganze hintere Teil der Bucht war als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Glücklicherweise, denn sonst würden auch da bestimmt Häuser stehen. Gegen Abend kam ein Paar von einem kleineren Segelboot mit deutscher Flagge zu uns an Bord um Gedanken auszutauschen. Es war interessant was sie erzählten. Sie waren mit ihrem Boot in 2007-08 in der Karibik und schwärmte davon. Inzwischen haben sie einen festen Liegeplatz bei Barcelona und gehen das Segeln nun ruhiger an. Erzählten aber auch, das ihnen hier im Mittelmeer 2x eine Welle ins Cockpit gestiegen ist und die Kabine teilweise unter Wasser setzte. Dieses wäre in den 20 Jahren draußen auf dem Atlantik nie passiert!!! Ja, das Mittelmeer hat es in sich. Wir werden uns sicherlich in Cala Covas, ca. 15sm von Mahon wieder sehen. Donnerstag, 09.Juni 2011 10609A03 Insel in der Bucht von Mahon 110609A04 Stadtmole von Mahon Gegen 10h00 machten wir uns von der Boje los um Richtung Mahon zu fahren. Das Barometer war inzwischen wieder auf 1020 gestiegen. Laut dem DWD sollte es nun ruhiger sein, d.h. die Dünung vom Mistral werden wir sicherlich noch ein wenig mitbekommen. Es war eine sehr schöne Bucht und sind nun gespannt was uns in Mahon erwartet. Draußen auf dem Meer konnten wir das Groß und später auch die Genua setzen. Wie herrlich ohne Motor. Die Geschwindigkeit ließ zwar sehr zu wünschen übrig aber wir hatten ja Zeit. Zumindest für mich war es nicht ganz leicht zu steuern bei nur 9-10kn Wind. Nach ca 2 Std. holten wir die Genua ein das Groß liesen wir stehen. Die Wellen kamen seitlich, so dass wir immer gut geschaukelt wurden. Unser 18 Jahre altes Groß ist recht bauchig und wirkt als Stützsegel wenig. Brauchen bald ein Neues. Wir hofften nach dem nächsten Kap würde es besser werden, aber der Wind kam immer südlicher. Dann sahen wir auch schon ordentliche Schaumköpfe, was war denn das? Wie angeknipst waren auch schon 20kn Wind von vorn. So etwas unberechenbares. Der ganze Zauber dauerte ca. 3/4Std, dann wurde es etwas ruhiger, Erstaunlich wie schnell sich die Wellen aufbauen können. So hatten wir wieder einmal Wellen und Wind gegen uns! Nachdem wir in die Bucht von Mahon kamen wurde die See auch ruhiger und der Wind ließ etwas nach. Wir fuhren bis an die Stadtkaimauer um festzumachen. Wir erkundeten wo und ob man sich melden müsste, keine eindeutige Antwort aber wir brauchten doch Wasser! So fragte ich einen Schiffsnachbarn wie wir zu Wasser kämen und er bot sofort seinen Zugang zum Wasser an. Wir waren eigentlich auf den Weg zum einkaufen, aber so nutzten wir das Angebot. So füllte Ludwig den großen Tank, beim kleinen müssen wir erst noch rauskriegen, warum und wo er leckt. Haben immer mal wieder etwas Wasser in der Bilge. Aber das bekommen wir noch raus. Anschließend ging es zum Einkauf. Es ging den Berg rauf und so hatten wir auch einen schönen Blick auf die Bucht. Nachdem alles an Bord verstaut war, kam das Logbuch dran und nun jetzt diesen Eintrag. Anschließend gehen wir uns gegenüber in das Restaurant über die Straße gegenüber des Liegeplatzes. Haben wir auch mal verdient! Freitag, 10.Juni 2011 110612A02 Cala Covas 110612A03 Die linke Seitenbucht 110612A04 Die rechte Seitenbucht Inzwischen haben wir Mahon hinter uns gelassen und sind in Richtung Cala Covas gefahren. Nachdem wir den Leuchtturm passiert haben konnten wir zumindest mal wieder das Groß setzen. Der Wind kam, na aus welcher Richtung, natürlich aus Süd dann drehte er auf Süd-West also gegen uns. Nun ja so sind wir die steile Felsküste entlang motort bis wir die Felsspalten, den Eingang Cala Covas sehen konnten. Es ist immer wieder erstaunlich, man muss praktisch davor sein, um zu sehen, daß sich dort eine Bucht auftut. Es war nur ein Segler drin, der etwas später am Nachmittag wieder weiterfuhr. Unser Ankermanöver klappte recht gut. Ich hatte versucht die erste Leine schwimmend an Land zu bringen, aber die Dünung machte mir ein wenig zu schaffen, sodass ich mich mit den Füßen am Fels halten musste und merkte recht bald, dass es da Seeigel gibt!! Ja so etwas, während all meiner 25 Jahre in Venezuela habe ich keine Erfahrung mit diesen Seeigeln gemacht, trotz Tauchen, Schnorcheln und Schwimmen zwischen Felsen. Nun ja, einmal muss das erste mal sein und das war hier in der Cala Covas. Wir wollten in die westliche Ecke dieser Bucht hinter einen Felsvorsprung und das bedeutete etwas Arbeit mit den Landleinen und setzen eines zweiten Anker. Wunderschön war auch das klare Wasser. Wir konnten bis in 5m tiefe schauen oder sogar mehr! Da machte das schwimmen auch Spaß! Endlich hatten wir unseren Ankerplatz so wir es vorhatten und konnten dann mal an das Abendessen denken. Dieses fiel dann recht ergiebig und ausgiebig aus mit dem guten Rotwein dabei! Lange konnten wir draußen in der Plicht sitzen bis es uns zu kalt geworden ist. Samstag, 11.Juni 2011 110612A07 Die Einfahrt zu Bucht 110612B01 Rundgang auf den Felsen War das schön hier so alleine, d.h. gestern Abend war noch ein Segler reingekommen legte aber am frühen Vormittag wieder ab. Dann kam das erste Motorboot und nicht lange waren es 2 große und 3 kleinere Boote. Ein Segler blieb am Anfang der Bucht vor Anker liegen. Da ein Fischerboot seitlich hinter uns lag und wir nicht wussten kommt der Fischer oder nicht, ließen wir ihm seine Einfahrt frei. Später kam aber der Fischer und machte uns Zeichen, unsere Landverbindungen an die Ankersteine der Bojen zu verlegen. War ja gut, hätten wir gestern schon machen können, respektierten aber diese Bojen und hatten mit langen Leinen an den Felsen festgemacht. Etwas später kam er nochmal und erklärte, dass sein Anker unter unserem Boot sei. Ich antwortete zurück, dass wir das wissen wir seien gestern abgetaucht um dieses festzustellen und auch respektierten wir die beschrifteten Sperrbojen, auf welchen stand, dass die Einfahrt in den anschließenden Teil der Bucht verboten sei. Auch da erwiderte ich, dass wir dieses gesehen haben und deswegen an dem Platz sind wo wir waren! Na ja ein Gemurmel und sie sind wieder abgezogen.... Wir machten uns nun wieder an die Arbeit die Leinen an die Bojen zu legen, aber nicht oben an den Ring, sondern an die Ketten unterhalb, fast an dem schweren Betonklotz welcher im Wasser lag. So konnte ich meine Taucherfahrung wieder nutzen, um die Leinen so weit unten wie es ging durch die Ketten zu fädeln. Klappte gut und so liegen wir nun fest und sicher mit dem Heck an den Bojen. Jetzt warten wir, dass die Motorboote wieder verschwinden und wir unsere Ruhe haben. Es gibt zwar viele Touris welche die ehemaligen Höhlen ablaufen. In den 60-70er Jahren wohnten dort die sogenannten "Alternativen". Es kann sein, dass die eine oder andere Höhle auch heute noch bewohnt wird. Haben wir noch nicht herausgefunden. Heute Nachmittag wollen wir auch mal sehen ob wir die Quelle finden, welche es hier geben soll.Das Wetter lässt leider immer noch zu wünschen übrig. Die Sonne zeigte sich mal für einige Stunden ist aber wieder vollkommen verschwunden und so wird es auch gleich empfindlich kühl, sodass wir uns ins Schiffsinnere verkrochen haben. Ja das liebe Wasser, aber immer wieder finden wir etwas Wasser in der Bilge und das sind wir zum wiederholten male angegangen. Also alles raus genommen um an den kleinen Wassertank zu kommen. Dieser ist sehr schwer zugänglich, aber wir konnten im etwas fühlen, dass der Einfüllstutzen trocken war und auch die Verbindung in den Tank. Die Öffnung oben am Tank war auch trocken. Die verschiedenen Verbindungen waren ebenfalls trocken, verflixt wo kommt das Wasser nur her. Es ist gerade ein Wischtuch angefeuchtet, nie viel aber es muß weg. Da die Wasserflaschen in der Bilge liegen, haben wir diese mal senkrecht in unseren Vorratsraum gestellt. und nur die Bierdosen in der Bilge gelassen. Jetzt müssen wir abwarten was geschieht! An der Quelle waren wir heute dann nicht mehr, haben wir auf morgen Vormittag verschoben. Nach einer leckeren Pizza, nein es waren zwei Pizzateige und somit zwei Pizzen, waren wir gut gesättigt und haben mal wieder ein Spielchen gespielt. Der Mond zeigte sich zu 3/4 voll und strahlte schon sehr viel Helligkeit aus. Wäre ideal für einen Nacht- Törn. Mal sehen. Sonntag, 12.Juni 2011 110612B02 Liegeplatz neben dem Fischer 110612B04 Historische Höhlenwohnung 110612B07 Kakteen 110612C01 Die Quelle 110612C04 Frisches Wasser Heute strahlte die Sonne. Das Frühstück nahmen wir in der draußen in Plicht ein und fuhren anschließend mit dem Schlauchboot zur der Quelle. War recht einfach zu finden. So haben wir heute unsere sämtlichen Wasserkanister gefüllt, sind zurück zum Boot und haben den Tank gefüllt. Da noch Wasser gefehlt hat sind wir ein zweites mal hin. Jetzt haben wir erst einmal genug Süßwasser und können damit großzügig umgehen. Auch sind wir mal in den Felsen herum gekraxelt um uns die Bucht von oben anzuschauen und auch zu fotografieren. Es ist doch immer wieder überwältigend! So einige schöne Fotos sind dabei heraus gekommen. Nach einem kleinen Mittagessen war Siesta angesagt. Man wird ja wirklich faul und träge. Zwischendurch mal ins Wasser zur Erfrischung. Habe das Thermometer rein gehalten und sage und schreibe es ist 24°C. Enorm, da die offene See in die Bucht kommt! Wir wollen morgen noch hier bleiben, evtl. noch am Dienstag. Uns wird immer bewusster, dass der erste Teil sich dem Ende zuneigt! Wie schnell es dann doch plötzlich geht! Liebe Nachbarn kümmern sich um unser Post und begießen die Pflanzen und da erfuhren wir, dass wir zu Hause wahrscheinlich ein "Knöllchen" da haben. So ganz schwach können wir uns erinnern, dass da etwas war..... So gaben wir den Nachbarn die Erlaubnis mal reinzuschauen und sollte es so sein, werden sie in Vorlage treten. Haben wir einen Glücksfall mit der Familie und sind sehr dankbar dafür. Montag, 13.Juni 2011 110613A03 Der Fischer hinter uns ist weg 110613A04 Rundgang hoch über der Bucht Wieder strahlender Sonnenschein, aber immer noch Dünung von gestern. Erst einmal kam das morgendliche Bad, anschließend Frühstück und dann packten wir wieder leere Behältnisse ins Schlauchboot um sie mit dem Quellwasser zu füllen. Mit dem Dingi ruderten wir an Land und wanderten erst einmal die andere Seite der Bucht hoch. Auch hier konnten wir in eine Höhle rein, drinnen war es aber recht feucht. Viele Höhleneingänge sind mit Eisenplatten verschlossen. Und weiter ging es über Felsen und schmale Wege die Felswand hoch weiter. Irgendwann kamen wir oben an. Dort suchten wir nach ausgetretenen Pfaden die wir anfangs noch fanden. Der Bewuchs war trockenes Gras, aber doch recht grüne Büsche und Bäume. So ging es endlos lang bis wir uns nur noch nach einigen bekannten Punkten orientieren konnten. So manch eine Mauer mussten wir überklettern. Wie mag das damals wohl ausgesehen haben? Dann fanden wir einen Zaun mit einer recht neuen Tür aus Holz. Unterwegs sahen wir Schilder mit der Aufschrift "Camino de Cavallo". Dieser folgten wir und nicht lange kamen wir wieder unten am Bachlauf Richtung Bucht an. War ein schöner Weg und wir konnten unsere "Kletterfähigkeiten" wieder überprüfen. Es machte Spaß. Wir füllten unsere Kanister und paddelten wieder ans Boot. Der Fischer welcher heute morgen raus ist war wieder da. Wir waren gespannt, ob er irgend etwas sagen würde. Tatsächlich kam er mit seinem Boot, seine Frau war auch dabei, und meinte weiterhin wir hätten seinen Anker verschoben. Dieses konnte einfach nicht sein, da die Ankerkette um einen Fels gewunden war und der Anker dort auch lag!! Komisch, das manche so die Leute vertreiben wollen oder ich weiß nicht! Denn wir fühlten uns in keiner Weise irgendeinem Fehlverhalten ausgesetzt oder etwas nicht beachtet zu haben! Morgen wollen wir weiter ca. 23sm nach Ciudadella. Von dort soll es dann weiter wieder nach Mallorca zurück gehen. 110613A06 Der Fischer ist wieder da Dienstag, 14.Juni 2011 110614A03 Cala Santandría 110615A01 Klares Wasser 110615A03 Bilck von der Hotelanlage 110615A05 Geschützte Einfahrt aus West Es wurde statt Ciudadella 3sm vorher eine Bucht, Cala Santandría, in welche wir "nur" hineinsehen wollten. Das glasklares dort Wasser war so einladend. Es lagen schon zwei deutsche Segler dort. Wir machten fest mit Anker in der Buchtmitte und zwei Heckleinen zum Land. Da wir uns aufs Wasser freuten ließ ich erst einmal das Badethermometer rein plumsen. Vorher schätzen wir ab wie viel Grad das Wasser wohl habe. 25°C und so war es auch. Erfrischend aber nicht um länger drinnen zu bleiben, zumindest für uns. Zur Kontrolle tauchten wir den Anker ab, aber er llag super gut vor Felsen im Sand eingegraben. Wir waren über die Wasserqualität begeistert und auch die Färbung des Wasser. Der Abend wurde nicht allzu lange. Nach einem leckeren Abendessen ging es in die Koje. Mittwoch, 15.Juni 2011 110615A09 Vom Boot aus waren die Häusen nicht zu sehen 110615B01 Tagesbesuche Vor dem Frühstück ging es erst einmal ins Wasser und mindestens einmal ums Boot geschwommen. Erst danach das Frühstück und dann wollten wir mal ans Land um zu sehen wo der Supermercado, in der Karte eingetragen, ist. Nachdem das Dingi bereit war ging es auch schon gleich los.. Zwischendurch sah man auch Felsen und Seegras. Am Ende der Bucht ein Hotelkomplex und ein kleiner Sandstrand. Dort tummelten sich viele Leute und die Kinder spielten in dem herrlichen Wasser. Wir marschierten bergauf um den Supermercado zu suchen. War nicht einfach, da man auch keine Leute traf um zu fragen. Schließlich fanden wir Hinweisschilder und folgten diesen. Uff, war ganz schön heiß in der Mittagssonne. Im Supermarkt angekommen, suchten wir das was wir brauchten und schon ging es zurück. Zurück fanden wir einen kürzeren Weg wieder zu unserem Dingi. Wieder an Bord alles verstaut und dann kam das erfrischende Bad. Am Nachmittag noch einmal los um zu fotografieren. Wir konnten in der Ferne Mallorca erkennen, einmal die große Bucht von Alcudia und auch die Bucht von Pollenca. Wir fanden, dass auch dieser Ort mal mehr Menschen gesehen hatte. Viele leere Häuser deuteten darauf hin und viele standen auch wieder zum Verkauf! Ja, ja die Wirtschaft hat mal bessere Zeiten gesehen. Von Bord aus sah ich einen Fischschwarm unter unserem Boot und machte auch Fotos.Es sah aus wie in diesen Glasbottom boats! Morgen soll es nach Ciudadella gehen und wenn es keinen freien Liegeplatz gibt halt wieder in diese Bucht zurück. Spätestens Freitag wollen wir wieder Mallorca ins Visier nehmen! Auf jeden Fall haben wir wieder eine sehr schöne Bucht entdeckt welche zumindest unter der Woche kaum belegt ist. Donnerstag, 16.Juni 2011 110616A01 Ciudadella 110616A02 Der Weg zur Stadt 110616A04 Ende der Bucht 110616A05 Oben in der Stadt 110616A07 110616B01 110616B04 Wir gönnen uns was Nach einem gemütlichen Frühstück werkelte Ludwig noch ein wenig herum, d.h. er nahm die Toilette auseinander, da immer ein Zischen zu hören war, also irgendwo undicht war. So hatten wir Gelegenheit mal alles sauber zu machen - es war nur der obere Teil der Schüssel, wo sich der Kalkstein abgesetzt hatte. Vor allem die Gummidichtungen machten wir schön sauber und darauf kam ganz wenig Glyzerin damit das Gummi geschmeidig bleibt. Diese Arbeit nahm weniger Zeit in Anspruch als gedacht. Nach dieser Schmutzarbeit ein Bad. Wir machten alles klar um nach die 3 sm nach Ciudadella zu fahren. Vor Ciudadella fiel uns gleich eine enorm lange Kaimauer ins Auge die nicht in der Seekarte eingetragen war. Nicht lange, erkannten wir das neue Terminal für die Fähren und für größere Schiffe. Langsam fuhren wir in Richtung Ciudadella. Es hatte sich verändert. Ludwig hatte die Stadtmole im Auge um dort fest zumachen, aber da kam ein kleines Motorboot welches den Weg versperrte und rief, wir sollen ein Stück zurück beim Club Nautico festmachen. So sind wir umgedreht um in den Club Nautico zu fahren. Ein Deutscher half mit der Heckleine und eine Mooring machten wir erst einmal fest. Da kam der Marinero welcher auch für die Tankstelle zuständig ist und meinte wir sollen in der Capitania nachfragen ob wir da festmachen dürfen. Der Deutsche Motorbootfahrer sagte, dass alles neu ist und erst am Vormittag Mooringleinen angebracht worden waren, welches wir auch sahen da sie noch sauber waren! Nach uns kamen noch Franzosen. Beide kamen auch mit den Schiffspapieren um sich anzumelden, aber der Marinero sagte, dass er die Motoryacht an einen anderen Platz führen wird und dann zurück kommt. Inzwischen waren wir mit den Franzosen in ein anregendes Gespräch vertieft. Einer der Beiden sprach Spanisch und der andere Englisch. So gab es einen 3-sprachigen Informationsaustausch. Die beiden Franzosen hatten nur wenig Zeit, kamen von Marseille über Mallorca nach Ciudadella um am nächsten Morgen in aller Frühe wieder an die spanische Küste zurück zu segeln um wahrscheinlich am Wochenende wieder in Marseille zu sein. Da fiel uns wieder auf, wie gut wir es haben, viel Zeit!! Am späteren Nachmittag sind wir in die Altstadt. Sie erinnerte mich gleich zu Anfang sehr an Malta. Es ging treppauf - und treppab, durch saubere enge Gassen alle mit Pflastersteinen belegt. An der Plaza gab es Restaurants und kleine Geschäfte. Da es Zeit zum Abendessen war, suchten wir ein Restaurant welche Tapas hatten. Wir fanden ein ganz hübsches, gemütliches direkt an einem Eckhaus hoch über dem Hafen mit Blick auf die ganze Bahía raus. Wunderschön. Nach einem leckeren Abendessen mit guten Vino tinto ging es wieder zurück an Bord. Es war inzwischen dunkel geworden und viele Lichter beleuchteten die Häuser und Straßen. Schnell sind wir noch duschen gegangen und ab in die Koje. Auch die ungewohnte Hitze in der Stadt macht müde. Freitag, 17.Juni 2011 110617A01 Mallorca vorraus 110617A05 Unser Stahlschiff läuft unter Segel 110617A07 Heute überlegten wir erst wieder in die nahe Bahía zurückzufahren, entschieden uns aber nach Mallorca zu fahren. Ziel war Cala Ratjada, wenn der Wind passt was so aussah, da aus S kam. So setzten wir nicht lange nach der Ausfahrt die Fock und das Groß mit einem Reff und endlich mal den Motor aus. Dieses sollte auch den ganzen Tag so bleiben. Der Wind wechselte oft die Richtung, flaute ab kam wieder in Böen, aber glücklicherweise wechselte er zwischen S und SE. Um die Mittagszeit wurde er so schwach, dass wir schon die Segel wieder einholen wollten, als er plötzlich wieder anging zu blasen. Schnell wurden es 20kn und so kamen wir mit einer Geschwindigkeit bis zu 6kn über Grund voran, vor allem alles unter Segel. War das herrlich endlich richtiges Segeln. Da bei dem Wind Kurs Richtung Ratjada nicht möglich war entschlossen wir uns nach halber Strecke den Kurs so zu ändern um weiter segeln zu können Richtung Bucht von Pollenca. Am Kap del Pina schlief der Wind dann ganz ein. Wir holten Fock und Groß ein. Ließen den Motor beim Segelwechsel mitlaufen. Wieder plötzlich kam raumer Wind, sodass wir die Genua ausrollen konnten. So ließen wir uns langsam schaukeln. Das letzte Stück zum Ankerplatz mussten wir den Motor anstellen. Fast am gleichen Platz wie das erste mal, konnten wir den Anker in 3m Wassertiefe fallen lassen. Alles schnell aufgeklart und dann gab es das kalte Anlegerbier. Hmm und das schmeckte doppelt gut nach dem ersten vollen Segeltag! Wir waren glücklich und zufrieden. Wir staunen immer wieder wie schnell der Wind hier im Mittelmeer wechselt und sich sehr schnell Wellen und Dünung einstellen. Da es spät geworden war gab es ein schnelles Abendessen mit 2 Gläschen Wein und nichts wie rein in die Koje. Wir waren doch sehr müde. Samstag, 18.Juni 2011 110620A01 Wieder in der Bucht vor Pollenca 110620A02 110620A04 2m Wassertiefe War das ein "anstrengender" Tag heute, nur gefaulenzt, gelesen und gegessen. Natürlich zwischendurch mal ins Wasser gesprungen um Abkühlung zu haben. Wir merken wie das Wetter eines der Hauptthemen geworden ist. Vor allem man kann mit keiner Wettervoraussage richtig rechnen, es sei denn, das wirklich mal ein Unwetter kommt, welches dann auch per Funk durchgegeben wird. So muss man einfach raus und sehen aus welcher Richtung der Wind kommt und versuchen sich anzupassen. Wir staunen wie wenig dieses Wochenende bei Pollenca los ist. Es ist doch schon Ferienzeit!! Nun mal sehen, was uns südlicher erwartet. Spätestens Montag wollen wir in Richtung Süden, Puerto Christo, da uns ja "nur noch" 1-1/2 Wochen bleiben. Sonntag, 19.Juni 2011 Bei diesem Sonntagsverkehr blieben wir noch in der Bahía de Pollenca. Immer mal wieder sprangen wir ins Wasser um uns zu erfrischen. Ludwig war fleißig. Er reparierte den Meerwasserhahn, da er undicht geworden war. Es ist schon sehr nützlich, da ich den Vorabwasch mit dem Salzwasser vor spüle. Auch brachte er noch die fehlende Holzplatte bei den Ladegeräten an. Auch tropfte es bei dem Wasserfilter, sodass wir immer wieder etwas Wasser in der Bilge hatten. Wir hoffen, dass damit dieses Übel behoben ist, da wir schon länger nach dem "Übeltäter" suchen. So ließen wir den Sonntag ruhig ausklingen und bereiteten uns mit der Karte auf den morgigen Tag vor. Weiter als Porto Petro soll es nicht gehen, denn besser wird es in Richtung Palma nicht. Dann geht es allmählich geht zurück nach Pollenca. Montag, 20.Juni 2011 110620A04 Porto Cristo Für unsere Verhältnisse sind wir ziemlich früh los, nämlich um 09h45 ging der Anker hoch. Wir wollten in Richtung Porto Christo oder Porto Petro. Die See war ungewöhnlich glatt, immer mal wieder kräuselte ein Windhauch das Wasser.Gegen frühen Nachmittag konnten wir doch noch die Groß und Genua setzen und vor allem den Motor aus machen. War das wieder einmal wunderbar. Leider dauerte das Ganze nur ca. 1 Stunde. mehr Wind kam heute nicht auf. Nun gut, so motorten wir die 20sm nach Porto Christo. Wir wollten unbedingt an die Stadtmole und waren neugierig ob da noch Platz war oder ob es eventuell eine andere Regelung inzwischen gibt. Wir hatten Glück und schnell sind wir mit Bug voraus in eine Lücke an die Stadtmole. Mit der Mooringleine hat es leider nicht richtig geklappt, da ein Bootsnachbar "unsere" Morring zu sich genommen hatte. Wir sind in die Capitanía und fragten was wir machen könnten. So bekamen wir die Erlaubnis uns am Nachbarboot festzumachen. Wir Beide sind nach dem Anlegerbierchen in die Oficina um uns anzumelden. Da erfuhren wir, dass es auf den Balearen mehrere Schiffe mit dem Namen CACIQUE gibt! Na so etwas, mal gespannt ob wir einem begegnen. Erfreut waren wir über die günstige Liegegebühr von € 25,42, inklusive Duschen, Wasser und Elektrizität! Super, also gibt es das doch noch und dieses in der Hochsaison!. Nun merken wir schon, das der Charterverkehr enorm zugenommen hat. Die Stadtmole war sehr schnell belegt und in der Marina gegenüber gab es evtl. noch den einen oder anderen Platz. Ludwig spritzte das Deck ab und füllte anschließend den großen Wassertank. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sahen wir uns in Porto Christo um und blieben in einem Restaurant "hängen". Hm, das war nach unserem Geschmack. Wieder zurück an Bord tranken wir noch ein Gläschen Wein zu einem Kartenspiel bevor es in die Koje ging. Dienstag, 21.Juni 2011 110623A02 Vor Anker in der Bucht Porto Petro 110623A04 110623A05 Porto Petro Wir ließen uns Zeit, da wir keine weite Strecke vorhatten. Wir kauften erst einmal ein, vor allem Wasser und Frisches. Bepackt ging es wieder an Bord um alles zu verstaunen. Ludwig war schon dabei alles klar zu machen. Wegen der quer unter dem Boot liegende Mooringleine mussten wir uns erst einmal von Hand nach hinten hangeln um aus der Leinen Falle raus zu kommen. Alles klappte hervorragend und schon ging es los in Richtung Porto Petro. Einmal draußen waren wir erstaunt über die Dünung. Woher die wohl kommt? Mit Segeln war es leider nichts. Wir schauten in einige Calas hinein und überall lagen schon einige Segler und es wurde eng. So sind wir weiter nach Porto Petro. Hier fanden wir noch ein Plätzchen in der Cala etwas außen und schaukeln in der Dünung. Es ist richtig schön. Nachmittags wurde das Ankerfeld wurde immer voller. Die Bojen, die früher hier lagen, gibt es nicht mehr was den Raum für Yachten einschränkt. Mittwoch, 22.Juni 2011 110624A02 Bei 4m Tiefe Für heute hatten wir nichts weiteres vorgenommen, außer nach innen in den geschützten Bereich zu verlegen, nachdem Segler den guten Platz verlassen hatte. Ludwig hatte aber keine Ruhe was den Anker betraf. Der Hauptanker lag zwar mit 20m Kette bei 6m Wassertiefe, hatte sich aber nicht richtig eingegraben. Das hatte er beim abtauchen gesehen. Außerdem sah er unterhalb des Bootes drei große Ankersteine in 5m Tiefe. Sie waren mit dicken Leinen verbunden und eine dünnere welche am Grund lag. Wir wollten sehen, diese lose Leine hoch zu bekommen. Ich schaute mir das an, konnte aber die dünnere nicht erkennen, sondern nur einen Ankerstein mit einer dicken Leine. So versuchten wir mit unserem Schleußenhaken und der langen Leine unter die dicke Leine zu kommen. Es klappte. So holten wir den Zweitanker und setzten ihn so vor die dicke Leine, dass er sich einhaken musste. Er grub sich aber gleich gut ein und hatte als Sicherheit noch die dicke Leine vor sich. So fühlten wir uns besser und sicherer. Den Zweitanker mussten wir mit einer Zusatzleine mit Ankerboje versehen um den Anker wieder aus der dicken Leine unten frei zu bekommen. Dieses ganze Manöver dauerte gute 3 Stunden. Beim tauchen sahen wir einige Fische welche sich unter dem Boot sammelten. An der Sonne ließen wir uns erst einmal wieder trocknen und dann knurrte aber auch schon der Magen. Also machte ich etwas zu essen. Dann war Siesta angesagt. Das Vorschiff eignet sich bestens dazu. Unter dem Fockbaum gibt es auch Schatten, sodass ich nicht ganz der Sonne ausgesetzt war! Am Nachmittag versuchten wir noch einmal WiFi zu bekommen und es klappte. Super, so konnten wir in Ruhe nochmal unsere mails lesen und das Wetter für die nächsten Tage ansehen. Ein Mistral war angesagt! Also werden wir warten bis der vorbei ist, um wieder nach Pollenca in Richtung Norden zu fahren. Morgen wollen wir mal nach Porto Petro an Land. Donnerstag, 23.Juni 2011 Wir hatten vor, nach dem Frühstück an Land zu gehen. Aber im Nu war der Vormittag vorbei und in der Mittagszeit mussten wir auch nicht an Land gehen. So sind wir immer mal wieder ins Wasser und machten das eine oder andere. Nach der Siesta machten wir uns dann aber fertig zum Landgang. Dieses das Schlauchboot ohne Motor mal nur mit paddeln, zwecks Körperertüchtigung. Man wird schon träge wenn man mal so einige Tage vor Anker liegt. Das Porto Petro hat sich nach unserem letzten mal vor 4 Jahren kaum verändert. Aber auch hier bemerkten wir, dass es nicht mehr so viele Menschen gibt wie früher! Wir tranken einen Espresso und sind einschließlich einkaufen gegangen. Es war das gleiche Lädchen mit der gleichen Frau die vor vier Jahren da war. Nachdem wir alles gefunden hatten was wir wollten und brauchten ging es zurück. Das Ankerfeld ist nicht voller geworden. Gegen späteren Nachmittag kamen noch zwei große Segelyachten. Dieses mal hatte ich das Abendessen früher aufgetischt als die anderen Tage. Zwischendurch fotografierte ich einen schönen Sonnenuntergang mit einem Segler im Vordergrund. Sind immer wieder beliebte und schöne Motive. Inzwischen hatte der Wind schon nördlicher gedreht und die Luft war kühler. Mal sehen wie und was wir hier vom Mistral mitbekommen. Freitag, 24.Juni 2011 Heute am Feiertag Sant Joan (Johannistag) war schon einiges mehr los in der Bucht. Es kamen große und kleine Motorboote welche nur Tageslieger sind. Wir verbrachten den Tag recht gemütlich und ruhig, haben viel gelesen. Da wir immer mal wieder WiFi Empfang haben, konnten wir uns die Wetterkarte wieder ansehen. Ein Mistral war wieder angesagt, welcher wenig Auswirkungen bis hier her hatt, wohl aber mit Dünung. Mal sehen was von all dem eintrifft! Samstag, 25.Juni 2011 Nach dem Frühstück sind wir noch mal in den anderen Supermarkt um noch einiges zu besorgen. Wir wollten morgen Sonntag wieder in Richtung Pollenca starten. Auch heute ließen wir den Tag ansonsten recht gemütlich verlaufen. Gegen die Sonne spannten wir unsere Planen auf, denn es war heiß! Tatsächlich suchen wir den Schatten, wenn es gegen Abend kühler wird setzen wir uns schon noch in die Abendsonne welche noch eine erstaunlich Kraft hat. Ludwig holte auch schon den Zweitanker ein, das Dingi kam wieder an seinen Platz im Vorschiff. So waren wir für morgen gut vorbereitet um morgen zeitig los zu fahren. Sonntag, 26.Juni 2011. Um 9Uhr lieft schon der Motor und wir nahmen den Anker hoch. Wir hofften so sehr, guten Segelwind zu bekommen, da der Wind im Laufe des Tages auf Ost drehen sollte! Das Meer war sehr ruhig, leichte Dünungen kamen erst am Nachmittag auf. Zwischendurch versuchten wir die Genua zu setzen, holten wir aber sehr schnell wieder ein, da wirklich zu wenig Wind war. Da wir unseren Kurs immer nordwestlicher setzten hatten wir doch noch am späten Nachmittag mit Groß und Genua zu segeln. Der Motor war aus und wir konnten es genießen das gurgeln des Wassers zu hören.Ludwig saß im Schatten und musste seine Jacke anziehen, weil es auch nur durch den Fahrtwind einfach zu kühl war! Ja es ist schon komisch mit dem Wetter. Gegen 19:30 waren wir wieder fast am gleichen Platz in der Bahía von Pollenca und ließen den Anker auf 2,60m Wassertiefe fallen. Es war ein langer Tag aber wieder sehr schön. Nun machen wir uns Gedanken, was wir alles hier schon vorbereiten können und das möchte möglichst hier machen, da es auf dem Trockenplatz sicherlich sehr heiß sein wird. Hier können wir immer wieder ins Wasser springen um uns abzukühlen. Montag, 27.Juni 201110627A02 110627A03 vor Porto Pollenca 110627A04 110627A05 Na heute war wieder ein Super Faulenzertag. Fast nur gelesen. Zudem bekamen wir eine "Airshow" zu sehen und zwar ein Wasserflugzeug übte für den Erstfall Wasser auftanken während des Fluges und wieder mit vollen Wassertank durchstarten. Ist schon sehr beeindruckend,zu bedenken welche Kräfte da mitwirken. Das Wasser ließ er einmal etwas außerhalb der Bucht wieder raus und ein zweites mal ganz in unserer Nähe. Da ist wirklich große Konzentration gefragt, da viele Yachten ein und auslaufen vor allem die Kleinen Mallorquinyachten und kleine Sportboote. Die Gedanken sind halt schon beim zusammensuchen all der Dinge welche wir mit nach Hause nehmen werden und müssen. Morgen werden wir an die Marina fahren um uns zu melden und auch die Wäsche zum waschen wegbringen. Morgen sind wir sage und schreibe 2 Monate unterwegs, unglaublich! Dienstag, 28.Juni 2011 Wieder ein wunderschöner Tag. Das merkte man auch gleich, da recht viele Motorboote hier in die Bucht als Tageslieger Wind, Sonne und Wasser genossen. Ich hatte unsere Wäsche für den Waschsalon vorbereitet, denn am frühen Nachmittag wollten wir zur Marina um den Termin zum Kranen für den Freitag zu bestätigen. Um diese Zeit wehte ein recht kräftiger Wind aus Ost und wir legten uns nach einigem überlegen mit Steuerbord längs an die Kaimauer. Es kam ein Marinero und meinte wir können da nicht liegen bleiben. Einige Diskussion und hin und her bis er den Capitan per Funk rief. Der wusste gleich Bescheid und sagte wir könnten am Freitag um 8Uhr da sein. Na prima. Dann fragten wir ob wir 1 Std. so liegen bleiben dürften um schnell die Wäsche abzugeben. Natürlich wollten wir auch den guten offenen Wein holen und noch einkaufen gehen. In weniger als 1 Std waren wir zurück vollkommen durchgeschwitzt. Wir legten unseren Einkauf gerade an Bord und legten wieder ab. Erst wollten wir versuchen an einer Boje festmachen, entschlossen uns aber wieder an unseren alten Platz zurückzufahren, da er einfach schöner war. Kaum war der Anker draußen, ging es schnell ans Einräumen des Einkaufs und dann nicht wie ins Wasser. Ach tat das wieder gut. Wir schnorchelten lange unser Umfeld ab. Es gab einige Untiefen in der Nähe, d.h. wir kamen mit den Füßen an das Seegras. So holte Ludwig den Bootshaken um die Tiefe zu loten. Tief genug für unsere CACIQUE wir brauchten uns keine Gedanken machen. Es war ein unglaublich lauer Abend. Das Abendessen nahmen wir früh ein und genossen es wieder draußen zu sitzen. Bis nach 10Uhr bei Kerzenschein saßen wir da und genossen es einfach. Mitwoch, 29.juni 2011 110629A01 Noch eine Flugshow 110629A02 Eine Rettungsübung 110629A03 110629A04 110629A05 110629A06 Der erste Teil der Nacht war sehr ruhig, dann fing plötzlich der Wind an zu pfeifen. Wir schauten immer mal raus und achteten zu viel auf Geräusche, so wurde es eine etwas unruhige Nacht. Die Windböen aus unterschiedlichen Richtungen blieben bis in die Morgenstunden. Es scheint ein Wetterwechsel im Gange zu sein, da der Wind auf S gedreht hat. Ich fing an zu putzen und vorzubereiten. Die Haltbarkeitsdaten überprüfte ich noch einmal von den gelagerten Dosen, muss aber sagen, der Vorrat ist sehr geschrumpft, da wir auch nicht zu viel an Bord lassen wollten wegen der Hitze. Später am Vormittag bekamen wir noch einmal eine besondere "Show" zu sehen. Es näherte sich ein Helikopter, wir wunderten warum er hier so niedrig flog, konnten aber keine Richtung erkennen wo er eventuell runter wollte. Er flog noch weiter nach unten und plötzlich sahen wir, wie aus 5m ein Mensch aus dem Flieger sprang. Na, das sah ganz nach Rettungsübung aus. So war es dann auch. Es dauerte eine ganze Weile bis man wieder Aktivitäten sah. An einem Seil lies sich jemand mit einem Rettungsfloß runter zum Wasser. Trotz Fernglas konnten wir nicht genau erkennen, was sich im Wasser abspielte, könnten uns aber vorstellen, dass das Rettungsfloß erst einmal vorbereitet werden musste, die erste Person darauf gelegt werden und festgeschnallt werden. Dann wurden Beide wieder rauf gezogen. Sobald sie an Bord des Hubschrauber angelangt waren, flog der Helikopter sehr langsam wieder weg. Ja hier ist ja wirklich was los. Wie wir heute erst feststellten, ist das Hotel welches sich in unserer Nähe am Ufer befindet, plus ein Sandstrand und eine wunderschöne Wohnanlage. Auf dem Kap auf dem sich der Leuchtturm befindet ist als "Zona Militar" gekennzeichnet (Militärzone). In dieser Anlage war seit Wochenanfang heftige Bewegung, Gärtner, Arbeiter und Autoverkehr. Wahrscheinlich werden am Wochenende die Herrschaften erwartet. Diese Anlage hat im Zentrum einen alten Wehrturm welcher zur noblen Wohnanlage ausgebaut wurde. Mal sehen ob wir in der Marina darüber einiges erfahren können. Ansonsten sind wir geschwommen und geschnorchelt um es noch einmal gut auszunützen. Donnerstag, 30.Juni 2011 Der letzte "Urlaugstag" ist angebrochen. Morgen wird es ernst und unsere CACIQUE geht auf eine Trockenliegeplatz. Wir haben es noch einmal ausgiebig genossen wann immer wir wollten ins Wasser zu gehen. Ansonsten ließen wir den Tag einfach laufen. Morgens war es noch recht windig gewesen und wir hofften so, daß er mal weg bleibt, da wir die Genua abschlagen wollten. Wir saßen beim Abendessen und einem Gläschen Wein, als wir merkten, daß es ruhiger wurde mit dem Wind. so paßten wir schnell diesen Moment aus und konnten die Genua runterholen. Da wenig Platz war um das große Segel gut aufzutuchen, rollten wir es so gut es ging zusammen und verstauten es so für den morgigen Tag. Genau das gleiche taten wir auch mit der Fock. Anschließend setzten wir uns noch einmal gemütlich hin und genoßen den Abend. Morgen soll es früh raus gehen um 8 Uhr soll gekrant werden. Freitag, 01Juli 2011 Früh um 06:30 Uhr klingelte der Wecker, welch ungewohnte Zeit für uns! Es gab nur ein kleines Frühstück und los ging es. Kein Wind, das Wasser so glatt, sodaß man wunderbar den Grund sehen konnte. Wir machten nochmal eine größere Schleife, ehe wir zur Marina fuhren. Die Sonne war aufgestanden und beleuchtete die glatte See. Ein herrlicher Morgen. Dann ging es langsam zur Marina. Dort angekommen fuhren wir gleich in die Box. Kaum hatten wir alle Festmacher festgemacht, kam ein Marinero und sagte wir sollten mit dem Heck in die Box. Also lösten wir alle Leinen, inzwischen waren die anderen Marineros angekommen und halfen, und fuhren mit dem Heck voraus in die Box. Da Ludwig die Markierungen gut angebracht hatten wo sich die Kiele befinden, konnten die Gurte genau angelegt werden. Dann ging es langsam hoch. Wir stiegen aus und konnten nun alles genau beobachten. Es ist doch erstaunlich, das heute diese großen Maschinen nur mit einem Stick bedient werden. Es dauerte nicht lange, so kamen wir am Trockenliegeplatz an. Das Unterwasserschiff wurde sehr sorgfältig mit Hochdruckreiniger gesäubert. Es muß schon ein gutes Antifouling gewesen sein, da sich sehr wenig Bewuchs festgesetzt hatte. Anschließend konnten wir begutachten wie alles aussah und wir bearbeiten mußten. Anschließend räumten wir auf und fingen mit der großen Bootswäsche an. Da es zwar bedeckt war - glücklicherweise - machte das Wasserplantschen richtig Spaß. Auch das Schlauchboot wurde geschruppt und zum trocknen dann runter auf den Boden gelassen. Die Leinen hatten wir alle unten auf den Boden gelegt um sie kräftig mit Süßwasser abzuspülen. Ludwig säuberte den unteren teil des Schiffes und ich oben. Nach gut 2 Stunden waren wir fertig. Gute Arbeit geleistet. Sah das wieder schön und sauber aus. Nach einer kurzen Pause machten wir uns wieder "Stadtfein" um zur Wäscherei zu gehen. Wir hatten dort am Mittwoch eine große Tasche zum waschen gelassen und heute kam nochmal eine kleine nach. Wie gut, das die Wäscherei morgen offen ist, da es sehr viel Arbeit gibt. So brauchen wir nicht die durchgeschwitzte Wäsche der letzten Tage hier lassen, vor allem die Handtücher welche durch das Salzwasser inzwischen recht hart geworden waren. Auf dem Rückweg kauften wir noch ein paar Sachen ein und wir machten einen Stop an einem guten Eisstand und ließen uns das leckere Eis schmecken. An Bord wieder angekommen, räumten wir den Einkauf weg und dann war erst einmal Siesta angesagt. Meine Güte die Hitze macht einen zu schaffen. Gegen Abend wurden wir wieder aktiv und räumten weiter alles weg. Das Schlauchboot kam in seine Tasche und Ludwig verstaute die gefalteten Segel in den Säcken auf ihren Platz unter der Bugkoje. zurück zu CACIQUE
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